Gestank riecht niemand gerne. Umso ärgerlicher und peinlicher wird es, wenn man von anderen darauf hingewiesen wird, dass man selbst unangenehm riecht oder gar stinkt. Vollends im Eimer ist die Stimmung – insbesondere die erotische – wenn man im Intimbereich „müffelt“. Dies hat schon so manche Liebesbeziehung zum Scheitern gebracht. Für viele ist dies an absolutes No-Go – erst recht, wenn man mit jemandem intim werden möchte.

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Um diesem Problem beizukommen, muss man zunächst die möglichen Ursachen im Auge behalten. Diese sind durchaus vielfältiger als landläufig angenommen: hormonelle Schwankungen, übermäßige Schweißproduktion, anstehende Periode, Lebensmittel (z.B.  Zwiebeln und Knoblauch), Alkoholkonsum, Bakterielle Infektion der Scheide oder Scheidenpilz – alles das kann dazu beitragen, dass man „untenrum“ stinkt.

Bei Männern ist die häufigste Ursache für unangenehmen Intimgeruch das sogenannte Smegma, das sich unter der Vorhaut bildet und bei mangelnder Hygiene auch zu ernsthaften Beschwerden führen kann. Smega ist auch unter dem landläufigen Begriff „Eichelkäse“ bekannt. Es besteht aus dem Sekret von Talgdrüsen im Intimbereich und abgeschilferten Epithelzellen der Haut. Bei Jungen und Männern setzt es sich unter der Vorhaut als weiß-gelbliche, käseartige Schicht ab. Wenn der Vorhauttalg nicht durch tägliches Waschen entfernt wird, können die enthaltenen Bakterien Entzündungen auslösen. Besteht eine längerfristige Anhäufung des Sekrets, kann beispielsweise eine Eichelentzündung die Folge sein. Diese unangenehme Erfahrung sollte man sich auf jeden Fall ersparen.

Bei Frauen kommt es häufig zu Fischgeruch in der Vagina. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass die Bakterien-Balance hier durcheinandergeraten ist. Die Vagina kann gleichzeitig anfangen zu jucken oder einen unangenehmen, fischigen Geruch ausströmen. Bei starkem Juckreiz kann auch ein Scheidenpilz vorliegen, der sofort ärztlich abgeklärt werden wollte. Es kann auch eine bakterielle Infektion der Vagina oder gar der Gebärmutter entstehen. Hier ist ebenfalls sofort ärztlicher Rat einzuholen.

Bei Frauen und Männenr ist es wichtig, anstatt mit chemisch-synthetischen Duftstoffen den Intimbereich mit klarem Wasser zu reinigen. So vermeidet man Hautreizungen und weitere Belastungen der Haut.

Zusätzlich zu einer gesunden Lebensweise und einer angemessenen Körperpflege kann man Intimgeruch auch mit dem Einsatz einer Innovation im Bereich der Pflegeprodukte entgegenwirken: Das Homedica-Intimspray und Bodylotion neutralisiert die Gerüche mit natürlichen Mikroorganismen. Dadurch wird eine spezielle Bandbreite an organischen Rückständen auf der Haut abgebaut, wodurch der unangenehme Intimgeruch nachhaltig verschwindet.

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